Frauenfelder Woche

Frauenstreik

Start vor dem Regierungsgebäude

Start Frauenstreik im Thurgau vor dem Regierungsgebäude;
Kurzreden und Übergabe von Forderungen an den Regierungspräsidenten Dr. Jakob Stark.
Programm siehe www.frauenzentrale-tg.ch




Braucht es die Frauenzentralen noch – haben Frauen heute nicht bereits alle Rechte?

Es braucht sowohl die Frauenzentrale als auch alle anderen Vereine und Verbände, die die verschiedenen Anliegen von Frauen aufnehmen und sich dafür einsetzen. Wer tut das sonst?

Die Frauenzentrale ist ein Dachverband, in dem verschiedene Frauenvereine, Organisationen und Einzelmitglieder zusammengeschlossen sind. Sie ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Unser Hauptanliegen ist die Gleichstellung – nicht die Gleichmachung von Frauen und Männern in der Gesellschaft, in Wirtschaft und Politik.

Wir führen die Anlauf-und Beratungsstelle „Infostelle Frau+Arbeit“, bei der Frauen und Männer Informationen und Fachberatung finden zum Thema Erwerbsarbeit.

Nun hört man vermehrt davon, dass es dieses Jahr einen Frauenstreik geben wird. Machen Sie mit?

Die Initiative zum Frauenstreik am 14. Juni kommt von gewerkschaftlicher Seite aus dem Welschland. Zuerst waren wir uns unschlüssig, doch mittlerweile ist für uns klar: Gleiche Chancen für Frauen und Männer, Gleichberechtigung nicht nur auf dem Papier, gegenseitiger Respekt, das sind keine gewerkschaftlichen Anliegen. Das sind Anliegen, die uns als Gesellschaft betreffen. Deshalb wollen und werden wir als Frauenorganisation im Thurgau auf unsere Art mitmachen.

Wie soll so ein Streik aussehen?
Wir sind noch in der Planungsphase und verfolgen eigene Ideen. Die Arbeit niederzulegen wird nicht im Fokus stehen. Vernetzung mit Frauen und Männern, Austausch, auch mit anderen Frauenorganisationen, zusammen unterwegs sein, kantonsübergreifend zusammenkommen: Auf dieser Grundlage entwickeln wir das Programm rund um den 14. Juni 2019.

 

Weitere Informationen

Website

 

 

Daten und Zeiten

14.06.2019 12:00 Uhr