Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 31.01.2024

Neue Online-Verkehrsschule für alle: Voi startet «RideSafe Academy»

E-Trottinetts gehören in Frauenfeld zum Alltag

E-Trottinette und E-Velos verändern die Art und Weise, wie wir uns in unseren Städten bewegen. Allein in der Schweiz haben im vergangenen Jahr über 100 000 Nutzerinnen und Nutzer über 1,2 Millionen Voi-Fahrten abgeschlossen. Gleichzeitig führt eine Verlagerung des Verkehrs dazu, dass neue Gefahren entstehen. Um die Fahrsicherheit auf europäischen Strassen zu erhöhen, führt Voi eine Online-Lernplattform ein, die freizugänglich umfassendes Verkehrswissen vermittelt.

 

 

«Über 600 000 Nutzerinnen und Nutzer haben unsere bisherige Verkehrsschule RideLikeVoila absolviert. Aufbauend auf dem Erfolg dieser weltweit ersten E-Trotti-Fahrschule soll die RideSafe Academy zu einer festen Anlaufstelle für Verkehrswissen werden», sagt Katharina Schlittler, Schweizchefin von Voi. Die neue Plattform ist modular aufgebaut und vermittelt in 12 Länderausgaben wichtiges Wissen über Fahrzeuge, Verkehrszeichen sowie Gefahrensituationen und gibt hilfreiche Hinweise zum sicheren Umgang mit neuer Mobilität. «Der grosse Unterschied zum bisherigen Angebot ist, dass die Inhalte deutlich lokalspezifischer sind und heute kein Voi-Account mehr notwendig ist. Wir glauben: Verkehrsaufklärung und Exklusivität passen nicht zusammen. Wir möchten das Angebot möglichst vielen Menschen zugänglich machen und so unseren Teil dazu beitragen, dass die Strassen noch sicherer werden.» Absolventen der Verkehrskurse werden mit einer kostenlosen Freifahrt belohnt.


 



Frage der Infrastruktur


Nach wie vor passieren zu viele Unfälle auf Schweizer Strassen. Um die Risiken zu minimieren, sieht Voi weitere notwendige Massnahmen: Trainings, Überwachung und ausreichende Parkflächen. «Noch immer sind viele Unfälle auf eine unzureichende Verkehrsinfrastruktur zurückzuführen», meint Schlittler von Voi. «Wir arbeiten mit grossem Engagement daran, Gefahrenfaktoren technisch einzudämmen. Trunkenheitsfahrten minimieren wir mit einem Alkohol-Reaktionstest, Tandemfahrten mit einer automatischen Erkennung und Falschparken über verschiedene Foto- und GPS-Funktionen. Die Verantwortung für eine sichere Infrastruktur allerdings liegt letztlich bei der Politik. Wir müssen unsere Städte endlich zweirad-freundlicher denken», meint Katharina Schlittler.  (zvg)



www.ridesafe.voi.com