Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 13.04.2022

Versteckte Frühlingsgrüsse in der Innenstadt

Stift Höfli und BlumenGarten Küng sorgen für freudige Gesichter

Am letzten Mittwoch fand zum ersten Mal die nationale Aktion «Finde mich, behalte mich» des Schweizer Floristenverbands statt. In der ganzen Schweiz verstecken über 200 Floristen insgesamt 4050 kleine Frühlingsboten. Auch in Frauenfeld konnten 120 Blumengestecke gesucht und gefunden werden.

 

 

Die beiden Blumenfachgeschäfte BlumenGarten Küng und Stift Höfli versteckten am letzten Mittwoch je 60 kleine Frühlingsgrüsse in der Innenstadt. Sehr zur Freude der Passantinnen und Passanten. «Die Aktion kam sehr gut an und die Gestecke wurden, wie wir hörten, alle relativ schnell gefunden», sagt Geschäftsleiter
Florian Küng. Die Gestecke beinhalteten vor allem Frühlingsboten wie Tulpen, Narzissen und Margeriten. Während das Team vom BlumenGarten Küng ihre Gestecke im Bereich der Vorstadt bis hin zur Katholischen Kirche versteckte, kümmerte sich Stift Höfli um den Bereich der Altstadt bis hinauf zum Burstelpark.

Aktion ein voller Erfolg
Betriebsleiterin Blumen bei Stift Höfli, Andrea Lüscher, sagt: «Die Aktion war ein voller Erfolg. Uns kamen Passanten auf ihrer Suche bereits entgegen, während wir die Gestecke versteckt haben». Natürlich hätten sie diese dann aber nicht direkt abgegeben, sondern trotzdem nach Ostertradition versteckt. Wie Andrea Lüscher weiter sagt, hätten sie die blumigen Grüsse in vier Tranchen verteilt, «so, dass auch am Nachmittag noch welche gefunden werden konnten».
Neben dem Effekt der freudigen Gesichter der glücklichen Finder, hatte die Aktion auch einen karitativen Aspekt. Der Schweizer Floristenverband florist.ch spendete für jeden Blumenbecher einen Franken an die Glückskette für die Nothilfe in der Ukraine. Michael Anderegg