Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 01.12.2021

Ganz im Zeichen der Schule

CVP der Stadt Frauenfeld vollzieht Namenswechsel zu «Die Mitte Frauenfeld»

Im Rahmen der Jahresversammlung vollzog die CVP der Stadt Frauenfeld den Namenswechsel zu «Die Mitte Frauenfeld». Im Übrigen standen gemäss Mitteilung Schulthemen und personelle Wechsel im Fokus.

 

 

Die ehemalige CVP-Ortspartei führte ihre Jahresversammlung erstmals unter neuem Namen als Die Mitte Frauenfeld passend zur mit Schulthemen gespickten Traktandenliste in der Schulanlage Auen durch. Im Rahmenprogramm konnten die Mitglieder in einer Führung mit Markus Herzog, dem Abteilungsleiter Betrieb der Schulverwaltung, einen spannenden Blick hinter die Kulissen der renovierten Schulanlage werfen.

Ja zu Schulbudgets und Kindergarten
Im formellen Teil der Versammlung stellten Schulpräsident Andreas Wirth und Christian Schwarz, Abteilungsleiter Finanzen, die aktuellen Projekte und Herausforderungen der Schulen Frauenfeld sowie die Voranschläge 2022 der Primar- und Sekundarschulgemeinden vor. Sie taten dies offensichtlich überzeugend: Für beide Budgets wie auch für den Investitionskredit über 1.52 Millionen Franken für den Kindergarten Stadt fassten die Parteimitglieder einstimmig die Ja-Parole.

Patrick Lüscher für Karin Geiges
Mit Schulfragen bestens bewandert ist auch Karin Geiges als amtsältestes Mitglied der Sekundarschulbehörde. Nach elf Jahren verdienstvollem Wirken zieht sie sich nun per Ende des laufenden Schuljahres aus der Behörde zurück. Als Kandidaten für die Ersatzwahl nominierten die Mitte-Mitglieder den 50-jährigen Patrick Lüscher, der als Geschäftsführer im Lebensmittelhandel tätig ist.

Siegenthaler für Dreyer
Auch im Parteivorstand «Die Mitte Frauenfeld» ist eine personelle Rochade zu verzeichnen. Nach jahrzehntelangem, verdienstvollem
Einsatz für die Partei gab alt Gemeinderatspräsidentin Susanna Dreyer ihren Rücktritt aus dem Vorstand. Für sie übernimmt
Regine Siegenthaler. Die 49-jährige Rechtsanwältin wirkt im Generalsekretariat des Departements für Erziehung und Kultur des Kantons Thurgau und hat sich als Gründerin und Geschäftsführerin des Coworking Frauenfeld einen Namen gemacht.

Ade CVP
Schliesslich präsentierte Parteipräsident Beda Stähelin die totalrevidierten Vereinsstatuten, mit deren Annahme der Namenswechsel von der CVP hin zur Mitte nach entsprechenden Beschlüssen auf nationaler und kantonaler Ebene nun auch auf der Stufe Gemeinde formell vollzogen werden sollte. Die Genehmigung erfolgte einstimmig – trotzdem wird es wohl noch ein wenig dauern, bis das CVP ganz aus den Köpfen verschwunden ist.

(zvg)