Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 25.08.2021

Baustart am Schuppisweg

Am Schuppisweg entstehen 3 Reihenhäuser, 12 Wohnungen und 4 Ateliers

Am Dienstagvormittag erfolgte der Spatenstich für die Überbauung Schuppisweg, wo 3 Reihenhäuser, 12 Wohnungen sowie 4 Ateliers und eine Tiefgarage entstehen. 14 Mio. Franken investiert die Bauunternehmung Stutz AG in die Überbauung, die im Frühjahr 2023 an die Eigentümer übergeben wird.

 

 

Peter Hochuli, Mitglied der Geschäftsführung der Stutz AG, liess im Beisein von rund 40 Personen – Nachbarn, Planern und weitere am Bau Beteiligten sowie künftigen Bewohnern und Eigenheimbesitzern – die lange Entstehungsgeschichte Revue passieren. Zudem dankte er allen Planern für den Einsatz und den Nachbarn bereits im Voraus für das Verständnis, das sie wegen den Emissionen aufzubringen haben werden, die mit den Bauarbeiten verbunden sind. Von den 3 Reihenhäusern, 12 Wohnungen sowie 4 Ateliers sind lediglich noch 2 Ateliers zu haben, alle anderen Einheiten sind verkauft.

Gut integriert in Umgebung
Architekt Roland Wittmann vom Architekturbüro Antoniol + Huber + Partner erläuterte das Vorgehen betreffend Integration der Überbauung in die Umgebung und bezeichnete sie als «gut eingebettet». Im Zentrum der Überbauung entsteht ein Hof, der gemeinschaftlich genutzt werden kann. Im Anschluss an die Ausführungen wurde zum Spatenstich geschritten, wobei auch der bereit stehende Bagger zum Einsatz gelangte. Danach wurde zum Apero gebeten.
Der Baubeginn am Dienstagmorgen beendete eine lange Vorbereitungszeit, denn die ersten Planungen für die Überbauung wurden bereits in den Jahren 2012/2013 aufgenommen. Das im Jahr 2015 erstellte Projekt mit 7 Reiheneinfamilienhäusern, 7 Eigentumswohnungen, 1 Atelier und 22 Tiefgaragenplätzen verzögerte sich allerdings auf Grund von Einsprachen. Weil zwischenzeitlich ein neues Baureglement in Kraft getreten war, wurde ein neues Projekt erarbeitet. Für dieses wurde Ende Oktober letzten Jahres die Baubewilligung erteilt, nachdem zuvor bei der öffentlichen Auflage keine Einsprachen eingegangen waren. 

Andreas Anderegg