Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 23.09.2020

Folgt heute gegen Fides die Revanche für die Cup-Niederlage?

Nach drei Partien im 1.-Liga-Handball steht der SC Frauenfeld mit einer sauberen Weste da. Nur im Cup ist man gegen Fides ausgeschieden. Das möchte man heute Mittwoch beim Kampf um Punkte korrigieren.

 

 

Zum Beginn der Saison wartete auf Frauenfeld der Cup-Match bei Fides. Eigentlich war man der Favorit, doch die St. Galler setzten sich mit 25:21 durch. Darum brennt man heute Mittwoch, 23. September, ab 20.15 Uhr in der Rüegerholz-Halle natürlich auf Revanche. Trainer Urs Schärer hat sowieso ein deutliche Devise ausgegeben: «Wir wollen nun sämtliche Heimspiele gewinnen. Egal wie der Gegner auch heisst». Dem ehemaligen Nationalspieler ist sauer aufgestossen, dass man in der Ko-Konkurrenz schon in der ersten Runde an einem gleichklassigen Gegner scheiterte.

«Erwarte heute einen Erfolg»
In die gleiche Kerbe schlägt Sportchef Christian Hug (Bild): «Ich erwarte heute einen Erfolg. Vor allem, weil wir im Cup mindestens gleich stark waren, aber viel zu viele beste Möglichkeiten vergaben». Er nahm sein Team für das Scheitern aber ein bisschen in Schutz: «Wir standen damals mitten in einem Trainings-Wochenende. Meine Devise lautete sowieso: Die Meisterschaft ist mir wichtiger als der Cup».
Hier ist man nach dem klaren und verdienten 28:23 (14:11) über Andelfingen trotz starken Leistungs-Schwankungen nach drei Durchgängen immer noch ungeschlagen. Allerdings ist die Darbietung gegen die Zürcher Unterländer deutlich ausbaufähig. Am Besten schon heute gegen Fides.
Bis anfangs Dezember absolviert Frauenfeld nicht weniger als 13 Partien. Im neuen Jahr folgt zügig die gleiche Anzahl. Das Programm ist also enorm gedrängt.

Heimspiele am Mittwoch
Weil die Rüegerholz-Halle am Wochenende anderes genutzt wird, finden die Heimspiele immer am Mittwoch statt. «Das hat allerdings nichts mit der Corona-Krise zu tun», hält Hug fest. Und schiebt nach: «Wir freuen uns wirklich, dass wir endlich wieder spielen dürfen».
Eine Begegnung ist Ende Oktober im momentan noch gesperrten Auenfeld geplant. Weil man zur Halle keinen Zugang hatte, fehlten beim letzten Heimspiel die dort noch eingelagerten Sponsoren-Banden. In dieser ungewohnten Zeit hat Christian Hug eines gelernt: «Wir müssen flexibel bleiben und sofern notwendig, rasch handeln».
Auch die Zuschauer müssen sich natürlich an neue Gepflogenheiten gewöhnen. Das gilt nicht nur für die Maskenpflicht in der Halle. Ruedi Stettler



Mit Schutzkonzept

Das sind die zwingenden Schutzmassnahmen bei Heimspielen des SC Frauenfeld.
• Maskenpflicht in der Halle für alle Zuschauer (Masken und Desinfektionsmittel stehen zur Verfügung).
• Angabe und Erfassung der Kontaktdaten (diese werden für das Contact-Tracing verwendet, 14 Tage aufbewahrt und anschliessend vernichtet).
• Strikte Trennung der Spieler /Funktionäre und den Zuschauern.
• Maximal 300 Personen gleichzeitig in der Halle. (scf)


 

 

Folgt heute gegen Fides die Revanche für die Cup-Niederlage?

 

 

Folgt heute gegen Fides die Revanche für die Cup-Niederlage?