Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 23.01.2020

Die Erwartungen sogar noch übertroffen

Die vier Tage dauernden Schweizer Eisstock-Meisterschaften in Frauenfeld waren ein voller Erfolg. Für den ESCF gab es eine Bronze-Medaille.

 

 

Mit dem Aufruf am Mikrofon «guet Stock» wurde den Jugendlichen, Damen und Herren jeweils viel Erfolg gewünscht. Da versuchte der Eisstock Club Frauenfeld ebenfalls zu brillieren. Das gelang eindrücklich. Auf eigenem Eis wollte man die Vorrunde unter den besten acht abschliessen und so die Finalrunde erreichen. Es wurde viel besser, Platz fünf schaute heraus und so der vorzeitige A-Liga-Erhalt.
«Wir haben wohl sogar etwas über unsere Verhältnisse gespielt», hält Werner Alder lachend fest. Dem Team haben lediglich drei Punkte gefehlt und es wäre gar in der Ausmarchung der besten vier dabei gewesen. Da strahlte logischerweise auch Altmeister Harald Koller: «Mit unserem Abschneiden dürfen wir mehr als zufrieden sein».
Ein Team jubelte besonders ausgelassen über den Sieg: Rigi. Nach sieben zweiten Plätzen reichte es endlich zum Meistertitel.

Bronze für Blaza Bandur
Ein ganz sicherer Wert im Team des ESC Frauenfeld ist immer Blaza Bandur. Im Frauen-Einzel gelang ihr zudem der ausgezeichnete dritte Platz: «Natürlich freue ich mich sehr, dass ich eine Medaille gewinnen konnte. In den Final startete ich als Vierte. Und zum zweiten Rang fehlten dann lediglich fünf Punkte». Als nächstes folgt für sie die Weltmeisterschaft in Regen (De).
Als Präsident des ESC Frauenfeld durfte Harald Koller ein positives Fazit dieser viertägigen Titelkämpfe ziehen: «Alles hat bestens funktioniert. Organisatorisch und sportlich. Und die meisten Favoriten gaben sich keine Blössen». Kaum war die letzte Siegerehrung vorüber, dröhnte aus den Lautsprechern der Song: «Auf wiedersehen, die Zeit war wunderschön».
Alle Infos unter www.esc-f.ch
Ruedi Stettler

 

 

Die Erwartungen sogar noch übertroffen