Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 31.10.2018

Spatenstich durch 188 Kinder

Baustart für die Erweiterung der Schulanlage in Islikon

Nach fünf Jahren Planung und Vorbereitung konnte mit dem Spatenstich die Erweiterung der Schulanlage in Islikon baulich in Angriff genommen werden. Die Fertigstellung ist für Sommer 2020 geplant. Insgesamt 26 Mio. Franken investiert die Primarschulgemeinde Gachnang in das Projekt.

 

 

Bei den 188 Kindern, die am letzten Mittwochmorgen den Spatenstich hinter dem Schulhaus Islikon vornahmen, war die Freude über die Abwechslung vom Alltag in Schule und Kindergarten deutlich spürbar. Derweil sich die einen mit ihren kleinen Schaufeln in der Hand mit anderen Kindern austauschten, stachen andere mit dem Gartengerät schon mal versuchsweise in den Rasen des Sportplatzes. Schulpräsident Sven Bürgi verfolgte das Geschehen mit einem Schmunzeln.

Intensive Vorbereitung
In seiner Ansprache zum Baustart blickte der Schulpräsident vor den zahlreichen Gästen – unter ihnen Gemeindepräsident Matthias Müller und weitere Behördenvertreter von Gemeinde – auf eine fünfjährige, intensive Phase zurück. Dabei nahm er auch die Gelegenheit wahr, all jenen zu danken, die zum Projekt beigetragen haben. Einen besonderen Dank richtete er an die Anwohnerschaft für das Verständnis, das von ihnen während der Bauzeit erforderlich sein wird.

Voller Einsatz
Im Anschluss daran gingen die kleinen Protagonisten mit den Schaufeln mit Elan zur Sache. Weil der Boden wegen der langen Trockenheit in diesem Jahr ziemlich hart war, hielt sich die «Ausbeute» freilich in Grenzen. Gleichwohl wurde der Boden von den Kindern mit vollem Einsatz bearbeitet. Nach getaner Arbeit stellten sich die Kinder dann klassenweise auf und zogen begleitet von ihren Lehrkräften gut gelaunt davon.

Andreas Anderegg




24,65 Mio. Franken
Der Baukredit im Umfang von 24,65 Mio. Franken für den Neubau beim Schulhauses Islikon mit Doppelkindergarten und Turnhalle wurde an der Schulgemeindeversammlung vom 24. Februar dieses Jahres deutlich genehmigt. Das Projekt trägt den Namen «Riemli und Schindle» und stammt vom Architekturbüro Jessenvollenweider Architektur GmbH in Basel. (aa)