Frauenfelder Woche

Frauenfeld

Fleischmann Immobilien an der Thurgauer Frühjahrsmesse, Halle 2 bis 26. März

Thurgauer Frühjahrsmesse, Halle 2

Gutschein
Besuchen Sie Fleischmann Immobilien vom 23. bis 26. März an der Thurgauer Frühjahrsmesse bei der Zuckerfabrik in Frauenfeld, Halle 2. Wenn Sie den Gutschein aus der FW mitbringen, erhalten Sie eine kleine süsse Überraschung.

Mit den Firmen kommen die Menschen
Als Chef für Wirtschaft und Arbeit will Daniel Wessner den Thurgau besser verkaufen – Werner Fleischmann sieht gute Argumente
Firmen bringen Arbeitsplätze. Arbeitsplätze bringen Menschen in eine Region. Menschen brauchen Wohnraum. Daniel Wessner ist einer davon: Der neue Leiter des Amts für Wirtschaft und Arbeit Thurgau (AWA) erklärt, welche Trümpfe er für seinen neuen Arbeits- und Wohnkanton ausspielt und wo noch Entwicklungspotenzial punkto Standortförderung und -pflege besteht.
Seit rund sieben Monaten ist Daniel Wessner Leiter des Amts für Wirtschaft und Arbeit im Kanton Thurgau. Ohne zu zögern sagt er: «Ich darf meine Wunschposition bekleiden. Meine Aufgaben sind unglaublich vielfältig.» Und er bekräftigt diesen Sommer mit seinem Umzug nach Frauenfeld, dass er sich mit dem Thurgau verbunden fühlt. Mit seinem Wohnortswechsel erlebt er zudem hautnah, wie der Immobilienmarkt im Thurgau aufgestellt ist: ein Spiegelbild des Wirtschaftsstandorts und der Wohnregion – teilweise zwar teuer, aber im schweizerischen Vergleich doch vernünftig.
Als «Anwalt der Wirtschaft» tätig
Seine Rolle interpretiert der 46-jährige Jurist kurz und bündig: Er sei gewissermassen der «Anwalt der Wirtschaft», wenn es darum gehe, im politischen Prozess als Amtsleiter Stellung zu beziehen und den Wirtschaftsraum zu vertreten: «Ich will, dass unser Amt als kompetenter Partner für alle Akteure der Wirtschaft und als wirtschaftsfreundlich, kunden- und lösungsorientiert wahrgenommen wird». Im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen sollen beispielsweise Bewilligungen für Schichtarbeit innert kurzer Frist erteilt, oder Spezialisten aus Drittstaaten, die in der Schweiz oder der EU nicht verfügbar sind, unkompliziert zugelassen werden können.
Boomzeiten weniger ausgeprägt
Die Diversifizierung mit vielen erfolgreichen Klein- und Mittelbetrieben der verschiedensten Branchen sei ein Vorteil für den Thurgau. Das führe aber auch dazu, dass Boomzeiten etwas weniger ausgeprägt seien. Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, sieht diese Einschätzung im Immobilienmarkt widerspiegelt und spürt, wie im Umfeld grösserer Unternehmen die Nachfrage nach Immobilien deutlich stärker ist und die Entwicklung dynamischer verläuft. «Einen weiteren grösseren Konzern im Thurgau anzusiedeln», so Wessner, «täte deshalb unserem Kanton gut.» Fleischmann ermutigt Wessner, die Vorteile des bezahlbaren Wohnraums und der Nähe zum internationalen Flughafen Zürich noch besser auszuspielen. Darin sieht Wessner weitergehende Möglichkeiten, ausländische Firmen anzusprechen, die ihren Mitarbeitenden ein Umfeld mit guter Infrastruktur, hoher Lebensqualität und schöner Landschaft bieten können. Erneut spannt er den Bogen zu den Immobilien und betont: «Im gesamtschweizerischen Mittel haben wir überdurchschnittlich viele verfügbare Flächen und vernünftige Preise für Büro- und Wohnraum. Steuerlich ist der Thurgau mittlerweile für Unternehmen im ersten Drittel der Kantone positioniert.» Er räumt indes ein, dass die «private Steuerbelastung im schweizweiten Vergleich noch nicht so attraktiv ist».

Mehr fürs Geld im Thurgau
«Natürlich», so Fleischmann, «wünschten wir uns alle privat eine tiefere Steuerrechnung». Er verweist aber im gleichen Atemzug auf eine Studie des Hauseigentümerverbands (HEV) Schweiz: Sie zeigt eklatante Preisunterschiede für Liegenschaften zwischen den beiden Kleinstädten Zug und Frauenfeld auf. «Betrachtet man die Immobilienpreise, dann sind sie im Thurgau wesentlich tiefer, weil das Angebot nicht so knapp ist wie in Zug. Eine extrem tiefe Steuerbelastung für natürliche Personen wird regelmässig mit höheren Immobilienpreisen bezahlt.»

Die Zukunft mit Fachkräften bauen
Den Thurgau als attraktiven Arbeits- und Wohnstandort in der internationalen Bodensee-Grenzregion positionieren: Das steht zuoberst auf der Prioritätenliste von Daniel Wessner. Der neue Leiter des Amts für Wirtschaft und Arbeit sagt selbstbewusst: «Wir müssen das Ziel haben, Ansiedlungen schwergewichtig bei uns möglich zu machen.» Der Thurgau müsse sich nicht zurückhalten oder verstecken: «Der Austausch über die Grenzen wird sowieso gepflegt. Letztlich bemüht sich aber jede Region im Bodenseeraum um attraktive Firmen und qualifizierte Fachkräfte.» Er stelle einen regelrechten Kampf um die Talente fest. Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, sichert Wessner seine Unterstützung zu. Und er ergänzt, dass das attraktive Immobilienangebot und die bezahlbaren Liegenschaftspreise im Thurgau schon oft ein mitentscheidender Faktor für einen Umzug gewesen seien: «Der Thurgau bietet hohe Lebensqualität zu bezahlbaren Preisen.»



 

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23.03.2017