Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 08.01.2014

Standbetreiber sollen Gewinn machen

Inhaber von Verkaufsständen am Stadtfest und ETPF2014 wurden über Sicherheit, Materialbezug und Platzzuteilung durch das Organisationskomitee informiert.

 

 

Standbetreiber, welche sich für das Frauenfelder Stadtfest und das Eidgenössische Tambouren- und Pfeiferfest 2014 (ETPF2014) angemeldet haben, erhielten im Casino interessante Informationen. Ziel des OK ist es, den Besuchern dieser Grossveranstaltung vom 12. bis 15. Juni ein unvergessenes Fest zu bieten, erläuterte Geschäftsführer Daniel Züllig. Alle aktive Standbetreiber sollen nach Abzug der Material- und Selbstkosten einen Gewinn erwirtschaften, nicht das OK, das arbeitet ehrenamtlich.

Familienprogramm gesucht
Züllig dankte den Hauptsponsoren Raiffeisen, Haldengut und Coop, ohne die ein derartiger Anlass gar nicht durchführbar wäre, aber ebenso den Co-Sponoren und den Standbetreibern, durch deren Einsatz das Fest belebt werde. Es werden noch Vereine oder Personen gesucht, die ein familiengerechtes Mitmach- oder Showprogramm anbieten.
Der Geschäftsführer erläuterte kurz die Massnahmen, welche der Stadtrat im Bereich der Verkehrssituation bewilligt hat. So werden am Donnerstagabend, 12. Juni, ab 20 Uhr Teile der Innenstadt für den normalen Strassenverkehr gesperrt, damit die Aufbauarbeiten unter Berücksichtigung der Sicherheits­aspekte beginnen können. Während des Festes ist natürlich die gesamte Altstadt- und der Vorstadtbereich für jeglichen Verkehr gesperrt. Am Freitagmorgen fährt ein Ersatzbus für die Frauenfeld-Will-Bahn zum SBB-Bahnhof. Züllig dankte dem Stadtrat für die kooperative Zusammenarbeit und die Bewilligung für den Lunapark auf dem Viehmarktplatz. Die Stadt engagiert sich sehr, die Werkbetriebe stellen den Strom- und Wasserbedarf zur Verfügung. Hier können die Standbetreiber auch ihre Bedürfnisse anmelden. Stephan Siegfried zeigte den Anwesenden auf, welche Dienstleistungen Growa, Cash+Carry in Winterthur den Standbetreibern gastronomisch bieten.

Jugendschutzprogramm erarbeitet
Richard Weber, Verantwortlicher für Festwirtschaft und Anmeldungen informierte über die Festordnung, die für alle kommerziell Tätigen verbindlich sei. Er ging auf den Kostenaufwand für Festwirte ein und erklärte die Logistik­leistung des OK ETPF. Auch die Bezugsverpflichtung von Speisen, Getränken und Nonfood-Artikeln gemäss Sponsorenverträgen müssen eingehalten werden. Die Angebotsbewilligung für Festwirte und Marktfahrer wird bis Mitte Dezember erfolgen. Auch wies Weber darauf hin, dass nichtalkoholische Getränke billiger sein werden, als alkoholische. In Zusammenarbeit mit der Perspektive Thurgau wurde ein Jugendschutzprogramm bezüglich Alkohol und Tabak erarbeitet.

Noch Plätze in der Innenstadt
Bruno Diethelm, Ressortchef Stadtfest, hat die Platzzuteilungen der Standbetreiber in der Innenstadt nach Eingang der Anmeldungen und unter Berücksichtigung der Bedürfnisse vorgenommen. Einige Plätze sind hier noch zu vergeben. Die Standortfrage stand bei den Anwesenden natürlich im Mittelpunkt des Interesses. Die aufgelegten Pläne wurden eingehend studiert.
www.frauenfeld.2014. (wa)