Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 20.11.2013

Störungen bei der Lichtsignalanlage Marktstrasse

In den letzten Tagen waren an der Lichtsignalanlage zwischen der Kreuzung Marktstrasse und dem Kreisel Holdertor zahlreiche Störungen gemeldet worden. Diese führten zu unerfreulich langen Rotzeiten für die Automobil­isten, was Ärger und Unmutsäusserungen erzeugte. Die Fehlersuche ist im Gange.

 

 

Täglich befahren über 17 000 Fahrzeuge die Kreuzung am Marktplatz in Frauenfeld. Der Verkehr wird mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Die Anlage ist das Rückgrat der südlichen Stadteinfahrt und dosiert den Verkehrsfluss zur Innenstadt. Ohne diese Verkehrssteuerung, die in den Spitzenstunden knapp an die Kapazitätsgrenze stösst, könnte der motorisierte Verkehr nicht flüssig durch die Stadt gelenkt werden.

Seit der Inbetriebnahme der neuen Leit- und Stelltechnik der Frauenfeld-Wil-Bahn im Oktober mussten nach den Bahndurchfahrten am Marktplatz und am Holdertor verschiedentlich Störungen an der ins System integrierten Lichtsignalanlage registriert werden. Die Behebung dieser Störungen ist im Gange. Bereits bekannt ist, dass die Freigabe der Lichtsignalanlage durch das System der Frauenfeld-Wil-Bahn korrekt erfolgt.

Mit der neuen Leittechnik wird das Lichtsignal in Fahrtrichtung Wil aufgrund der gesetzlichen Vorgaben 20 Sekunden früher eingeschaltet als zuvor. Diese Einschaltzeiten werden von der Frauenfeld-Wil-Bahn nun überprüft und wo möglich optimiert.

Die Lichtsignalanlage schaltet bei Störungen zur Deblockierung der Anlage automatisch in eine Gelbblinkphase. Das Gelbblinken erzeugt aber beim Verkehrsteilnehmer Unsicherheit und kann als Regelfall nicht akzeptiert werden. (tba)