Frauenfeld
Vernissage: Claudia Keel - relativ
Kunst-Raum
Claudia Keel relativ 6. – 22. September 2024
Das Interesse der Künstlerin an natürlichen Umgebungen hat grossen Einfluss auf ihre Bilder. Claudia Keel malt nicht vorhandene Landschaften, auch nicht innere Landschaften. Sie malt ein Bild. Dazu nimmt sie die Strukturen der Natur auf, um damit abstrakte Bilder erschaffen zu können, auf denen Farben, Linien, amorphe Flächen und Schraffuren etwas Tatsächliches zeigen. Der Prozess, ein Bild auf die Leinwand zu bringen, erzeugt neue poetische Landschaften, nicht unähnlich der Prozesse, welche die Landschaften geschaffen haben. So entsteht das Bild.
Claudia Keel (*1969) lebt und arbeitet in St. Gallen und in Selva Piana, Tessin.
claudiakeel.ch
Vernissage: Freitag, 6. September 2024, 19 Uhr
Es spricht: Stefan Rutishauser
Öffnungszeiten:
Samstag, 7., 14. und 21. September, 14 bis 17 Uhr
Sonntag, 8., 15. und 22. September, 14 bis 17 Uhr
Tryout: Samstag, 7. September Türöffnung 19 Uhr, Show 20 Uhr
Julia Kubik & Manuel Stahlberger «es wie die Sonnenuhr machen»
Es wird eine Kollekte erhoben. Anzahl Plätze beschränkt.
Hamburg hat die Hamburger Schule, Atlanta hat den Trap, Saignelégier hat die Pferde, St.Gallen hat die Lakonie. Aber was ist das eigentlich genau? Und wieso gedeiht sie so gut im Hochtal am Ostrand? Eine klare Antwort darauf hat vermutlich niemand. Aber diese Show wäre im dazugehörigen Wikipedia-Artikel vertreten, wenn es denn einen gäbe.
Julia Kubik und Manuel Stahlberger sezieren beide gerne lokale Ereignisse, Zwischenmenschliches und Generelles. Und nun tun sie dies zum ersten Mal gemeinsam auf einer Bühne. «Es wie die Sonnenuhr machen» vereint diverse tragikomische Miniaturen in Diashows, Liedern, Texten und Kurzfilmen. Es geht dabei um neue Denkmäler, alte Französischschulbücher, historische Poesiealben, erfundene Dienstleistungen, Guezliteig und die endgültige Aufklärung der Hechtvorfälle in den St.Galler Weihern.
Gespräch bei Brot & Wein: Freitag, 13. Sept.
Türöffnung 19 Uhr, Gespräch 20 Uhr
Der künstlerische Leiter des Kunstraums Stefan Rutishauser im Gespräch mit der Künstlerin Claudia Keel.
Beide haben eine Bleibe, ein Ort im Tessin zum schaffen. Getrennt nur durch einen Berg der dazwischen liegt. Ein Gespräch über den unglaublich blauen Tessiner Himmel, über Schichten und Lasuren und ob der Ort wo man malt entscheidend ist? Und was es sonst noch zu tun gibt.
Der Eingang zum Kunst-Raum befindet sich auf der hinteren Seite des Hauses. Parkplatz auf dem Marktplatz.