Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 07.01.2015

Interview mit Werner Künzler – Gemeindepräsident von Felben-Wellhausen

Neues aus Felben-Wellhausen

Wo siedelt sich neues Gewerbe an?
In Felben konnte die Schubag AG ihren neuen Firmenstandort beziehen. Die Firma B. Heer AG hat mit den Bau­arbeiten begonnen und im Januar werden die Bauvisiere der New Process AG eine weitere Neuansiedlung dokumentieren. Neben den neu angesiedelten Betrieben, kann das Areal des Martini-Parks weitere Unternehmen aufnehmen. Dazu wünsche ich unserem Gewerbe und den KMU’s viel Innovations­geist, damit sie erfolgreich wachsen können...

 

 

Wo erhalten die Fussgänger mehr Sicherheiten?
Die Politische Gemeinde Felben-Wellhausen wird die Ortsdurchfahrt optimie­ren und für Fussgänger sicherer machen. Ein weiteres Projekt ist das Regio-Baureglement, das per 2016 in Kraft gesetzt werden kann. Am 8. März wird der Gemeinderat mit bisherigen und zwei neuen Mitgliedern für die neue Amtsperiode gewählt.

Wer profitiert von Glasfaser?
Bis jetzt wurden rund ein Drittel der Haushaltungen mit Glasfaser erschlossen. Die Erschliessung mit Glasfaser durch die Stafag Communicatons AG funktioniert. Der an der Gemeinde­versammlung bewilligte Kredit von 300 000 Franken wird für die nächste Etappe in Quartieren oder bei Neubauten nach Möglichkeit auch objektbezogen genutzt.

Attraktives Wohnen im Alter – Informationsveranstaltung am 12. Januar
Die Arbeitsgruppe Dorfzentrum Felben-Wellhausen hat mit Architektur­büros Projektstudien erarbeitet. Mit der evangelischen Kirchgemeinde wurde eine gute Lösung gefunden, um Land im Baurecht übernehmen zu können. An einer Informationsveranstaltung am 12. Januar erhält die Bevölkerung weitere Antworten. Ziel ist es, dass Einwohnerinnen und Einwohner Mitglied der Genossenschaft werden. Nach der Genossenschaftsgründung können neben Anteilscheinen auch Darlehen für die Realisation gezeichnet werden.

Welche persönlichen Wünsche haben Sie an Ihre Gemeinde?
Die Bautätigkeit darf in gesundem Mass anhalten, damit unser Dorf als attraktiver Wohn- und Arbeitsort weiterhin geschätzt wird. Die Einwohnerinnen und Einwohner sollten aber vermehrt aktiv am Gemeindeleben teilnehmen und sich aktiv einbringen, damit wir nicht zur «Schlafgemeinde» werden. (mo)

Herzlichen Dank für die
Auskünfte.