Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 29.01.2025

Kandidierende fürs Stadtpräsidium stellen sich den Fragen der Evangelischen Allianz Frauenfeld

 

 

Gut 130 Personen verfolgten das Podium mit den Kandidierenden für das Stadtpräsidium von Frauenfeld in der Morija-Gemeinde. Eingeladen hatte die Evangelische Allianz Frauenfeld, deren Co-Präsidenten Samuel Kienast und Simon Biegger den Abend moderierten. Seit jeher gehöre auch politisches Interesse zur DNA der Schweizerischen Evangelischen Allianz, betonte Simon Biegger und fügte an, dass bei ihrer Gründung im Jahr 1847, einer ihrer Gründerväter Henry Dunant war, der spätere Gründer des Roten Kreuzes.
Die drei Protagonisten, Barbara Dätwyler, Christoph Anneler und Claudio Bernold, bekundeten positive Erlebnisse und Erfahrungen mit der Kirche in der Kindheit und äusserten sich zustimmend zum Stand und zu den Aufgaben der Kirchgemeinden in der Gesellschaft heute. Bei den Voten zu den gestellten Fragen, auch aus dem Publikum, wurden die guten Kenntnisse der Kandidierenden über die Stadt und die grössten «Baustellen» deutlich. Sie sind sich auch der kommenden Herausforderungen bewusst, die aus ihrer Sicht mit in einer konstruktiven Kultur des Miteinanders bestritten werden müssen. Heute gäbe es keinen Wahlvorschlag, betonte Samuel Kienast. Der starke Schlussapplaus der Anwesenden ist wohl als Zeichen zu deuten, dass der Frauenfelder Wählerschaft eine gute Wahlmöglichkeit geboten ist. Abgerundet wurde der Abend mit einem geselligen Apéro. (zvg)