Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 08.01.2025

Von A bis W: die drei Kandidaten im Interview

Stadtpräsident: Frauenfelder Stimmbevölkerung wählt am 9. Februar

 

 

Die Weichen für Frauenfelds Zukunft werden am 9. Februar neu gestellt: An diesem Tag bestimmt das Stimmvolk der Kantonshauptstadt, wer die Nachfolge von Stadtpräsident Anders Stokholm antreten wird. Drei Persönlichkeiten bewerben sich um das Amt: Barbara Dätwyler Weber von der SP, die sich der Unterstützung der Grünen sowie der Bewegung «Chrampfe und Hirne» (CH) erfreut; der unabhängige Kandidat Christoph Anneler, der als Parteiloser neue Perspektiven verspricht; sowie Claudio Bernold, der als FDP-Kandidat die vereinten Kräfte von SVP/EDU hinter sich weiss. Sollte im ersten Wahlgang keine absolute Mehrheit erreicht werden, ist für den 9. März ein zweiter Urnengang angesetzt. In ausführlichen Interviews in dieser Ausgabe gewähren alle drei Kandidaten Einblicke in ihre Visionen und Ziele.


 


Christoph Anneler: «Ich werde gerne zu 100 Prozent Präsident»


Christoph Anneler kennt die Stadt Frauenfeld aus erster Hand, hier war er Bereichsleiter Liegenschaften beim Amt für Hochbau und Stadtplanung. Er ist Vater von sieben erwachsenen Kindern und stammt aus dem Kanton Schwyz. In Frauenfeld möchte er zu 100 Prozent Stadtpräsident sein, wie er auf seiner Webseite schreibt: «Mich strebt es weder nach weiteren politischen Ämtern und Aufgaben noch nach anderweitigen Nebenbeschäftigungen. Ich werde gerne zu 100 Prozent Ihr Stadtpräsident.»



Was bewegt Sie zur Kandidatur?
Mir liegt Frauenfeld wirklich am Herzen. Ich kenne die Stadt durch meine langjährige Tätigkeit beim Amt für Hochbau und Stadtplanung sehr gut. Im Bereich Eigentümervertretung (unter anderem Käufe und Verkäufe von Liegenschaften) hatte ich einen tiefen Einblick in die städtischen Strukturen. Auch das Projekt Stadtkaserne habe ich damals mitentwickelt und war sehr intensiv daran beteiligt. Das würde ich gerne weiterentwickeln, sodass sich die Gebäude und das Projekt selbst finanzieren.



Wie würden Sie sich selbst beschreiben?


Ich arbeite gerne. Meine Kinder sagen immer, ich sei ein Workaholic. Aber es macht mir Spass zu arbeiten, und ausruhen kann ich mich ja, wenn ich pensioniert bin. Ich freue mich auf neue Herausforderungen und packe gerne an. Ich würde mich als bodenständig beschreiben.



Welche Werte sind Ihnen wichtig?
Mir sind Offenheit, Gradlinigkeit und Ehrlichkeit besonders wichtig. 



Sie sind in keiner Partei – könnte das ein Hindernis sein?
Ich bin politisch eher bürgerlich orientiert. Meine Eltern waren zwar in der SP aktiv, aber ich bin im bürgerlich geprägten Kanton Schwyz aufgewachsen. Bei uns zu Hause wurde viel über Politik diskutiert, was ich sehr geschätzt habe. Ich habe mich schon früh dem bürgerlichen Lager näher gefühlt. Zwar habe ich keine Partei im Rücken und mache den Wahlkampf selbst, aber dadurch bin ich auch ein direkter und authentischer Ansprechpartner. Ein späterer Parteibeitritt ist jedoch nicht ausgeschlossen.



Was würden Sie anders machen als der jetzige Stadtpräsident?
Anders Stokholm repräsentiert die Stadt sehr gut. Es gibt nicht direkt etwas, das ich besser machen würde. Ich führe seit fast 30 Jahren Mitarbeiter und würde meinen eigenen Führungsstil ins Departement Finanzen und Zentrales einbringen. Dabei mag ich den Begriff ‹führen› nicht so sehr – ich spreche lieber von Anleiten und Begleiten. Die Mitarbeiter sollen ­selbstständig Entscheidungen treffen können. Als Stadtpräsident ist man auch nur einer von fünf Stadträten und leitet die Sitzungen. Ich sehe es eher wie in einer Vereinsstruktur, bei der ich der Präsident wäre.



Welche Projekte liegen Ihnen besonders am Herzen?
Die Murgbogen-Entwicklung ist mir sehr wichtig. Der Werkhof und das Stadtbusdepot sollen ausgelagert werden. Im Murgbogen besteht die Chance, eine Langsamverbindung unter der Autobahnbrücke zur Allmend zu gewährleisten. An der Militärstrasse könnten die Übergangsräume so gestaltet werden, dass eine räumliche Beziehung zum Murg-Auen-Park entsteht. Ich habe konkrete Ideen dafür und würde dieses Projekt gerne vorantreiben.



Welche Ziele haben Sie im Bereich Bauen?
Preisgünstiger Wohnraum ist mir ein wichtiges Anliegen. Ich möchte mich besonders für Familien mit niedrigem Einkommen und für Wohnen im Alter einsetzen. Bei Neubauprojekten sollten zehn bis 20 Prozent der Wohnungen als bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung stehen. Ich kann die Situation gut nachvollziehen – meine Frau und ich sind eine Patchwork-Familie mit sieben Kindern, da musste man auf jeden Franken achten. Auch bei meiner Mutter sehe ich, dass im Alter nicht alles möglich ist. Mir liegt jedoch auch das verdichtete Bauen und eine weniger restriktive Bewilligungspraxis bei privaten Bauvorhaben am Herzen. Die Stadt sollte ermöglichen und nicht verhindern.



Was mögen Sie besonders an Frauenfeld?
Ich mag die Natur, zum Beispiel laufe ich gerne durch den Murg-Auen-Park. Wir wohnen zwar in Siebnen und an den Wochenenden in Aadorf, aber ich bin viel in Frauenfeld, auch am Wochenende, und freue mich über den Kontakt zu den Menschen hier. Von meiner Tätigkeit bei der Stadt Frauenfeld habe ich noch immer viele Kontakte. Die Freizeitangebote und Vereine hier sind toll.



Wie beurteilen Sie die Finanzlage der Stadt?
Die Finanzlage ist vielleicht gar nicht so desolat, wie manchmal dargestellt. Meine Einschätzung ist, dass der Gemeinderat schon vor dem Budget 2024 gewarnt hat, und die Nicht-Bewilligung des Budgets 2024 war die Konsequenz daraus. Jetzt gilt es, die Ausgaben und Einnahmen in ein gesundes Verhältnis zu stellen.



Wo sehen Sie Sparpotenzial?
Bei den Kultursubventionen könnte man sparen, was bei der Budgetsitzung im Gemeinderat auch gemacht wurde. Aber ich bin eher dafür, die Einnahmen zu erhöhen als die Ausgaben zu kürzen. Zum Beispiel sollte Frauenfeld als Wirtschaftsstandort gefördert werden, damit es für Firmen und Privatwirtschaft attraktiver wird und die Stadt mehr Steuereinnahmen generiert. Das ist ein langfristiger Prozess. Als kurzfristige Einnahmequelle wäre auch der Verkauf städtischer Liegenschaften oder von Bauland möglich. 



Was unternehmen Sie in Ihrer Freizeit?
Meine Frau und ich haben einen Hund, mit dem wir viele Touren machen. Ich gehe gerne segeln und bin Bogenschütze – ich würde hier dann auch dem Bogenschützenverein beitreten. Ausserdem fahre ich sehr gerne Motorrad.


Elke Reinauer



Claudio Bernold: «Ich möchte für alle ein offenes Ohr haben»

Auch Claudio Bernold möchte neuer Stadtpräsident von Frauenfeld werden. Der 54-Jährige ist verheiratet und Vater dreier Kinder, er wohnt im Quartier Huben und ist seit 2012 Schulleiter des Oberstufenschulzentrums Auen.



Sie sind seit 2007 als Schulleiter für die Schulen Frauenfeld tätig. Inwiefern hilft Ihnen dieser Hintergrund in einem möglichen Amt als Stadtpräsident?
Auf der einen Seite leite ich fünfzig Lehrpersonen direkt und führe mit ihnen Mitarbeitergespräche inklusive Zielvereinbarungen. Darüber hinaus höre ich mir auch die Anliegen von Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern an und versuche, all diese verschiedenen Aspekte sinnvoll zusammenzubringen. Als Schulleiter bin ich krisenerprobt, kann schnelle Entscheidungen treffen und organisieren. 



Schnelle Entscheidungen müssen Sie auch auf dem Fussballplatz treffen. Was bringen Sie als Vizepräsident der Schweizer Fussball-Schiedsrichterkommission für Eigenschaften mit?
Schiedsrichter sein, ist die grösste Lebensschule. Als ich selbst noch auf dem Platz stand, wusste ich immer, dass ich mit meinen Entscheidungen mindestens eine Seite nicht glücklich mache. Trotzdem musste ich meine Wahl schnell und fair treffen. Dieser Job bedingt, Schritt für Schritt weiterzugehen, schnell Dinge abhaken zu können und immer wieder vorwärts zu schauen. Auch als Funktionär muss ich verschiedene Ideen aus allen Landesteilen zusammenführen. Im Prinzip geht es immer darum, verschiedene Menschen an einen Tisch zu bringen und den Fokus auf ein gemeinsames Ziel zu richten. 



Welches Ziel würden Sie sich als neuer Stadtpräsident setzen?
Als Erstes würde ich die finanziellen Probleme der Stadt analysieren. Wenn wir künftig investieren wollen, müssen wir diesen Bereich im Griff haben. Wo gibt es Möglichkeiten zum Optimieren. Sprich, was sind die Kernaufgaben der Stadt? Was ist aktuell, was ist veraltet und was kommt auf uns zu? Für die Bürgerinnen und Bürger von Frauenfeld ist das sicherlich am Wichtigsten, denn sie wollen eine Planungssicherheit in allen Bereichen. Für eine lebenswerte Stadt, aber auch individuell in punkto Arbeitsstellen, Steuern, Infrastruktur. 



An der FDP-Nominationsversammlung sagten Sie, dass «die Party vorbei sei». War das auch auf die stark belasteten städtischen Finanzen bezogen?
Ich will den Bürgerinnen und Bürgern keine Angst machen. Doch wir sollten jetzt nicht irgendwelche Wünsche auf der grünen Wiese platzieren. Im Moment müssen wir das Wünschbare vom Wesentlichen trennen. All diese angedachten Ideen und Projekte für Frauenfeld finde ich auch toll. Aber wir müssen priorisieren und Dinge hinten anstellen, die gerade nicht notwendig sind. 



Das Stadtpräsidium ist seit 54 Jahren fest in den Händen der FDP. Motiviert Sie das zusätzlich, um das Amt zu kämpfen?
Ich bin zwar ein FDPler und von meiner Partei nominiert worden, sehe mich aber als bürgerlichen Kandidaten. Ich lebe seit 25 Jahren in Frauenfeld und meine Motivation ist es, dass das Amt in bürgerlicher Hand bleibt. Mir ist es wichtig, dass ich auch für Wählerinnen und Wähler aus der SVP, der Mitte, der EDU oder EVP ansprechbar bin und sie ebenfalls vertrete.



Gibt es einen Ort in Frauenfeld, an dem Sie sich am liebsten aufhalten?
Ich bin extrem gerne im Wald zum Stählibuck. Vom Aussichtsturm hat man einen fantastischen Blick auf Frauenfeld. Ich fühle mich auf jedem Sportplatz in der Umgebung wohl, in der Eishalle, in der Innenstadt – es gibt eigentlich kaum eine Ecke, die ich hier nicht gut finde. Das ist auch der Grund, warum ich mich in Frauenfeld so schnell eingelebt habe. Überall anders habe ich mich nie so verwurzelt gefühlt. 



Was schätzen Sie an Frauenfeld, was finden Sie verbesserungswürdig?
Frauenfeld ist eine familiäre Stadt mit einem Dorfcharakter – man kennt sich. Es gibt überall grüne Flecken und ich schätze es sehr, dass ich von unserem Quartier Huben aus mit dem Velo zur Arbeit fahren oder sogar zu Fuss laufen kann. Punktuelle Verbesserungsvorschläge sehe ich eventuell an Plätzen, an denen man sich nicht sicher fühlt, weil sie schlecht beleuchtet sind oder dort, wo etwas am Verfallen ist.



Wie verbringen Sie abgesehen vom Fussball Ihre Freizeit?
Mit Fussball kann ich sehr viel Zeit verbringen, ob aktiv oder passiv. ­Daneben spiele ich Tennis. Sport ist ein Ausgleich für mich. Aber ich koche und grilliere auch gerne und oft zusammen mit der Familie oder Freunden.



Was ist Ihnen als Mensch wichtig, welche Werte vertreten Sie?
Dass ich meinem Gegenüber ein Grundvertrauen entgegenbringe und nicht ein Grundmisstrauen. Mir ist ein respektvoller Umgang miteinander wichtig. Dass man einander ehrliche Rückmeldungen geben und auch akzeptieren kann, wenn jemand eine andere Meinung vertritt. Ich gebe offen zu, dass ich nicht alles weiss und nie alles wissen werde. Ich lerne dafür gerne von Menschen, die ihr Know-how mit mir teilen. So verstehe ich Zusammenarbeit. 



Apropos teilen. Möchten Sie das mit einem letzten Gedanken tun?
Ja. Ein Stadtpräsident muss für die Frauenfelder Bevölkerung da sein. Das Amt darf man nicht als Prestigeobjekt sehen, sondern es muss ein ehrlicher Job gemacht werden. Ich muss mir keinen Thron setzen und meine Ideen verwirklicht sehen, sondern die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger erfüllen können. Ich möchte für alle ein offenes Ohr haben, auch für jene, die komplett anderer Meinung sind als ich. Ich will sie genauso ernst nehmen. Mein Ziel wäre es, dass die Menschen dies spüren.


Sarah Stutte


 


Barbara Dätwyler Weber: «Frauenfeld als attraktiver Arbeitgeber»


Barbara Dätwyler Weber ist seit über fünf Jahren für die SP Frauenfeld im Einsitz in der Stadt­regierung. Sie ist Vorsteherin des Departements Gesellschaft  und Soziales. Barbara Dätwyler stammt aus Burgdorf bei Bern. Sie arbeitete zunächst als Pflegefachfrau am Kantonsspital Münsterlingen und wurde im Berufsverband politisch aktiv. Mit ihrer Familie lebt sie in Frauenfeld.



Wie kamen Sie in die Politik?
Meine Eltern waren beide politisch aktiv - mein Vater in der Exekutive in Burgdorf bei Bern, meine Mutter hat sich im Gemeindeparlament für Frauenanliegen und die Innenstadt politisch eingesetzt. Ich habe das schon früh mitbekommen und bei uns wurde auch immer über Politik diskutiert. Seit ich den Beruf der Pflegefachfrau erlernt habe, bin ich im Berufsverband aktiv und kam so zur Berufspolitik. Seit 2013 bin ich Mitglied in der SP. Durch meine Eltern als Vorbilder habe ich gelernt, wie wichtig überparteiliches Zusammenarbeiten ist.



Welche Herausforderungen sehen Sie in der Stadt Frauenfeld?
Das Thema Finanzen ist wichtig, nicht nur in der Stadt, sondern auch im Kanton, der wiederum Einfluss hat auf die Stadt. Ich unterstütze die aktuelle Finanzstrategie des Stadtrates, den Sach- und Personalaufwand zu plafonieren und die Investitionen zurückzufahren. Es wird sich zeigen, beziehungsweise wir werden nach einem Jahr sehen, was es bewirkt hat. Eine Steuererhöhung sehe ich gerade nicht als realistisch an, ist aber für mich auch kein Tabuthema. Wenn man investieren will, brauchen wir irgendwann wieder mehr flüssige Mittel. Da die Steuern die Haupteinnahmequelle des Staates sind, werden wir die Diskussion früher oder später wieder führen. 



Die Finanzen sind ein zentrales Thema. Welche Herausforderungen sehen Sie noch in der Stadt?
Die Stadt Frauenfeld soll attraktiver werden als Arbeitgeber. Wir brauchen Mitarbeitende, die gerne für die Stadt arbeiten. Die Herausforderung ist die Konkurrenzsituation mit zum Beispiel Winterthur oder den umliegenden Kantonen wie Zürich oder St. Gallen. Dass Frauenfelder in ihrem Kanton oder ihrer Stadt arbeiten, ist nicht mehr selbstverständlich. Die Stadtverwaltung als attraktiver Arbeitsplatz braucht Fachpersonal. Das sehe ich als Herausforderung und würde es angehen. Ich komme mit eigenen Ideen und würde andere Prioritäten setzen als Stokholm. Ich bin eine Führungsperson und packe gerne an. Das Anpacken ist im Moment etwas stagniert. Verkehrsthemen, Umweltpolitik, Sozialpolitik - ja, Frauenfeld ist in diesen Themen eher bürgerlich geprägt. Aber ich sehe den Wandel der Gesellschaft, und ich denke, ich stehe hier mit meiner Persönlichkeit zur Wahl und kann damit überzeugen.



Was würden Sie in den ersten 100 Tagen anpacken?
Also von Sommer bis Herbst, denn Amtsantritt ist am 1. Juni. Müsste ich ein konkretes Beispiel nennen, würde ich wohl erst das bestehende Personalreglement angehen, das könnte man als Thema anpacken, das Reglement überprüfen und wo nötig zeitgemässe Anpassungen vornehmen. Und dann würde ich die Belebung der Stadtkaserne unterstützen und weiter vorantreiben. Das wäre wohl schon für die ersten100 Tage genug.



Sie sind schon lange Führungskraft, wie ist Ihr Führungsstil?
Mir ist Vertrauen und Verlässlichkeit wichtig. Dass man sich gegenseitig vertraut und wichtig ist mir auch, dass ich informiert und auf dem Laufenden bin. Ich bin ein kleiner Kontrollfreak (lacht). Ich pflege einen partizipierenden Führungsstil, also das verlässliche Miteinander ist mir sehr wichtig. Und Weiterbildung für die Mitarbeitenden, Leute zu fördern liegt mir am Herzen.



Welche Fähigkeiten und Werte bringen Sie mit?
Ich habe Durchhaltevermögen und einen starken Willen. Dadurch dass bei uns lokale, nationale und kantonale Wahlen innerhalb von eineinhalb Jahren stattfinden, befinde ich mich sozusagen ununterbrochen im Wahlkampf, also in der Übung. Bei mir stehen die Menschen im politischen Mittelpunkt. Aus der Pflege kann ich aufmerksam zuhören und auf alle zugehen. Ausserdem bin ich eine Macherin und die Resultate sind mir sehr wichtig. Ich packe gerne an und bin pragmatisch. Manchmal ungeduldig, aber das dann eher im privaten Bereich, in der Politik dauert es etwas länger.



Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?
Die verbringe ich am liebsten mit meiner Familie. Sie geben mir Kraft und ich tanke dort auf. Meine Familie unterstützt mich. Wir reisen gerne oder sind in der Natur unterwegs. Ausserdem lese ich sehr gerne Krimis zum Abschalten.


Elke Reinauer