Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 07.11.2024

Statt zwei Tore stehen Bagger auf dem Platz

Wer unbedarft auf dem Sportplatz Kleine Allmend ankommt, reibt sich  verwundert die Augen. Das gewohnte Bild ist einer halben Mondlandschaft gewichen und die Rundbahn ist schon ganz abgetragen.

 

 

Das heisst vor allem für die Leichtathleten und Fussballer, sie müssen sich arrangieren. Die erste Mannschaft des FC Frauenfeld musste den Match gegen den FC Schaffhausen bereits auf dem mittleren Platz austragen. Das wird auch für die restlichen beiden Partien in der Meisterschaft gegen Gossau und zum Abschluss im Cup gegen Lachen/Altendorf so sein. Die 2.-Liga-Frauen trugen ihr letztes Heimspiel  gegen Widnau sogar auf dem Kunstrasen-Feld aus.
Am 9. Juni 2024 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Frauenfeld den Kreditantrag von rund 2,4 Mio. Franken zur Sanierung der Rundbahn und dazugehöriger Infrastruktur der Leichtathletikanlage Kleine Allmend gutgeheissen. Letzten Montag, 28. Oktober 2024, haben die Sanierungsarbeiten an der Rundbahn begonnen. Am Mittwochnachmittag war der rund 43 Jahre alte Kunststoffbelag bereits entfernt und ein symbolischer Spatenstich läutete die eigentliche Bauphase ein. In den kommenden Monaten werden der Drainasphalt und die Randabschlüsse der Rundbahn entfernt und ersetzt. Saniert werden zudem die Stabhochsprunganlage und der Wassergraben, die Weit- und Dreisprunganlagen auf der Westseite sowie die Hochsprung- und Speerwurfanlage und die beiden Volleyballfelder im südlichen Sektor. 
Ebenfalls ersetzt werden müssen die Sitzstufen und der Belag zwischen der Weitsprunganlage und den Garderoben, der Tribüne und den Materialgebäuden.
Die Bauarbeiten sollten bis Ende Juni 2025 abgeschlossen sein.. (rs/sf)