Frauenfeld · 10.07.2024
FCF möchte starke letzte Saison bestätigen
Frauenfelds Fussballer nehmen die Meisterschaft in der 2. Liga interregional Mitte August wieder in Angriff. Mit dabei sind einige neue Namen. Trainer Marco Vintem ist zuversichtlich.

In der Gruppe 4 gab es gleich mehrere Änderungen: Sieben Mannschaften sind nicht mehr dabei, dafür kamen ebenso viele neuen. Gleich drei davon werden dem FCF zum Auftakt vorgesetzt. Der Kampf um Punkte beginnt am 18. August in Zürich gegen Red Star. Eine Woche später steht bereits das Thurgauer Derby in Arbon auf dem Programm. Am Samstag, 31. August, gastiert für das erste Heimspiel 1.-Liga-Absteiger Balzers auf der Kleinen Allmend.
Die erfolgreiche Trainer-Crew mit Marco Vintem an der Spitze konnte zusammengehalten werden. Nachstehend beantwortet der Coach unsere Fragen.
Ist der FCF im Cup noch dabei?
In der Woche vor Meisterschaft startet die Qualifikation für den Schweizer-Cup der Saison 2025/2026. Da finden total drei Runden statt, verteilt durch die ganze Saison. Wer drei Spiele gewinnt, ist in der 1. Hauptrunde dabei. Die Auslosung der 1. Qualirunde findet diese Woche noch statt.
Wer ging und wer kam?
Abgänge: Raul Sposato (Ziel unbekannt), Daniel Sousa (Singen), Wisam Al Naemi (Tägerwilen), Loris De Donno (vermutlich Seuzach), Marius Angst (Senioren FCF), Luca Ruch (Senioren FCF). Zugänge: Denis Mlinaric (Bülach), Lorenzo Galati (Bülach), Leandro Pasina (Bazenheid), Pascal Stadler (Amriswil), Kiaran Schweizer (Wil U18). Mlinaric, Pasina und Schweizer sind ehemalige FCF-Junioren und Galati Ex-FCF-Spieler. Stadler ist Torhüter.
Trainiert der FCF wieder mehr oder weniger durch, einfach halt mit Ferien-Abwesenheiten?
Wir trainieren mit Ausnahme der Trainings während des Open-airs durch. Es wird immer wieder Ferienabwesende geben. Darum haben auch aktuell sieben Junioren des FCF die Chance, sich während der Vorbereitung zu zeigen.
Ab wann ist das Training (wie oft pro Woche) eigentlich obligatorisch?
Wir haben am Montag, 1. Juli, mit der Vorbereitung begonnen und trainieren Montag, Mittwoch und Freitag.
Sind nebst den drei Tests gegen Wängi, Amriswil und Seuzach noch andere Partien vorgesehen?
Aktuell sind diese Partien fix. Wir sind daran, nochmals ein oder zwei Spiele zu organisieren.
Was sagst Du zu den gleich sieben neuen Teams in der Gruppe 4?
Es ist eine enorm spannende Gruppe mit vielen neuen Gegnern. Alle beginnen aber wieder bei Null. Ich freue mich darauf und denke mit den Absteigern Gossau und Balzers und den Aufsteigern, die aus einer erfolgreichen Saison kommen, wird das eine Challenge, die letzte starke Meisterschaft zu bestätigen. Wir möchten uns wieder weiterentwickeln und machen alles dafür, nochmals eine gute Saison zu spielen. Interview: Ruedi Stettler