Frauenfeld · 22.06.2022
Ein Fest für die Geschichtsbücher
Rund 40 000 Besucherinnen und Besucher am zweiten Mitsommerfest
Beim zweiten Mitsommerfest von Freitag bis Sonntag wurde zwischen Regierungsgebäude, Botanischem Garten und Promenade gefeiert, gelacht, gegessen, getrunken und getanzt. Rund 40 000 Personen besuchten über die drei Tage verteilt das Mitsommerfest bei durchgängig sommerlichen Temperaturen.

Im Gegensatz zum Mitsommerfest 2019, das am Samstag witterungsbedingt unterbrochen werden musste, war das Wetter diesmal durchgehend perfekt. Das gute Wetter bescherte den Organisatorinnen und Organisatoren des Mitsommerfestes bereits zum Auftakt am Freitagabend einen Publikumsansturm mit über 10 000 Personen und wurde am Samstag mit einem Besucherrekord von über 15 000 Personen übertroffen. Am Sonntag strömten rund 10 000 Besuchende aufs Festgelände. Bis in die späten Abendstunden blieb es jeweils sommerlich warm. Die Leute verweilten an der langen Tafel unter den Bäumen der Promenade, im Botanischen Garten oder an den Ständen rund um die Stadtbühne und im Lunapark auf dem Konviktplatz. «Besser hätten wir es nicht treffen können. Die hohen Temperaturen über den Tag brachten wunderbar sommerliche Nächte hervor. Wir sind überglücklich», sagt Martina Dumelin, Projektleiterin des Festes. Das Fest ist äusserst friedlich verlaufen, es kam zu keinen nennenswerten Zwischenfällen. Auch die hohen Temperaturen am Tag waren dank vielen Schattenplätzen unter den vorhandenen Bäumen und zusätzlichen Wasserstellen kein Problem für die Besuchenden. Bereits zum zweiten Mal kam ein Mehrwegsystem fürs Geschirr zum Einsatz, das dieses Jahr auf Besteck ausgeweitet wurde. Damit wurde verhältnismässig wenig Abfall produziert. «Die Gäste haben dem Festgelände sehr Sorge getragen, das Tischtuch könnten wir problemlos wiederverwenden und auch die Dekoration oder Bauten der Vereine blieben unversehrt», so Dumelin.
Viel Freiwilligenarbeit
Rund 680 Helfendenstunden wurden allein durch freiwillige Helfende über die drei Tage geleistet, damit in Frauenfeld das Mitsommerfest stattfinden konnte, die Tische sauber blieben, der Getränkenachschub sichergestellt war oder die Bands auftreten konnten. Nicht eingerechnet sind dabei die geleisteten Stunden des Organisationsteams und der Helfenden an den rund 50 Vereinsständen. «Zu sehen, dass sich so viele Menschen für unsere Stadt und für unser Miteinander einsetzen, ist wunderschön. Man spürte, dass die Leute sehr gerne wieder feiern und sich austauschen», so Dumelin weiter. Das Mitsommerfest wurde nach 2019 zum zweiten Mal durchgeführt und wird von der Stadt Frauenfeld finanziell mitunterstützt.
(red)