Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 27.04.2022

Fitnesszone für Generationen

Fitnesspark «Fit 21» – ein Geschenk der TKB zum 150-Jahr-Jubiläum

Seit letzten Samstag ist das Netz an Einrichtungen zur sportlichen Betätigung in Frauenfeld um einen Mosaikstein reicher: Mit einem symbolischen Durchschneiden eines Bandes wurde auf der Sportanlage Kleine Allmend der Fitnesspark
«Fit 21» eröffnet. Es ist ein Geschenk der Thurgauer Kantonalbank aus Anlass ihres 150-Jahr-Jubiläums im vergangenen Jahr.

 

 

Thomas Koller, Vorsitzender der Geschäftsleitung der TKB, bezeichnete den Fitnesspark als Ort der Begegnung. «Das soll eine Begegnungszone für Generationen werden», sagte er. Gleichzeitig will man aber auch einen Impuls geben für mehr Bewegung. Thomas Koller bedankte sich zudem bei den Partnern bei diesem Fitnesspark, allen voran bei der Stadt Frauenfeld für das zur Verfügung stellen des Geländes zwischen Fussballplatz und Sekundarschulzentrum Auen, dem Kanton via Sportfonds sowie dem Projektteam.

Dank der Stadt
Stadtpräsident Anders Stokholm bedankte sich für das Geschenk von «regionalem Charakter» und wies auf die lange Verbundenheit der Stadt mit der TKB hin. So ist sie seit 130 Jahren in Frauenfeld und zudem ist deren prägnantes Gebäude beim Schlossberg heuer 100 Jahre alt.
Stadtrat Fabrizio Hugentobler zählte die Stationen bei den Vorbereitungen für den Fitnesspark auf, die im Oktober 2018 ihren Anfang nahmen. Der Vorsteher des Departements für Werke, Freizeitanlagen und Sport, gab seiner Freude Ausdruck über die neue Einrichtung. Er bedankte sich im Namen des Amts für Freizeitanlagen und Sport bei der TKB für die «tolle Zusammenarbeit». Das nachfolgende Durchschneiden eines Bandes markierte die Eröffnung der Anlage.

Spektakuläre Aktionen
Attraktiv abgerundet wurde die Eröffnung durch turnerische Darbietungen von Turnerinnen und Turnern der Turnfabrik Frauenfeld. Ebenso von einem rund 30-minütigen Auftritt der bestbekannten Seppen, die mit ihrem urchigen Auftreten gepaart mit imposanter Akrobatik am Barren immer wieder Lacher produzierten.
Gut genutzt wurde nach der Eröffnung die Festwirtschaft auf dem benachbarten Schulhausplatz, wo alles in Anlehnung an das TKB-Jubiläum jeweils 150 Rappen kostete. Der gesamte Erlös fliesst in die Turnfabrik, wie Thomas Koller sagte.
Andreas Anderegg