Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 30.03.2022

Gelungene Premiere des BiblioWeekend

Stern-OL und drei Anlässe in der Kantonsbibliothek

Am Freitag und Samstag lud die Kantonsbibliothek Frauenfeld zum Kennenlernen des Teams und der Bibliothek sowie an drei Veranstaltungen. Eine davon fand im Rahmen von «Frauenfeld liest ein Buch» statt.

 

 

Vom 25. bis 27. März fand das erste BiblioWeekend statt. An diesem Frühlingswochenende standen in der ganzen Schweiz die Bibliotheken im Mittelpunkt. In der Kantonsbibliothek in Frauenfeld fand unter anderem ein Stern-OL statt. Mit diesem konnte ein Einblick in den Bibliothekalltag gewonnen und auch das Team kennengelernt werden.

Aus dem Regierungsgebäude
Während am Freitagabend ein Shared Reading auf Italienisch stattfand, luden die Verantwortlichen am Samstagmorgen zu einem spannenden Gespräch mit dem ehemaligen Staatsschreiber und Autor Charles Maurer und dem aktuellen Staatsschreiber Paul Roth ein. Beide gaben spannende Einblicke in ihren Alltag. Vor allem Charles Maurer konnte viele, teils auch kuriose Geschichten erzählen, ist seine Zeit als Staatsschreiber doch schon einige Jahrzehnte her. Und es gab mehr als nur eine Geschichte, die dabei zum Schmunzeln anregte. Paul Roth sagte augenzwinkernd dazu: «Du kannst besser aus dem Nähkästchen plaudern, deine Geschichten sind ja fast alle schon verjährt».

Live gezeichnet
Am dritten Anlass zeichnete Illustratorin Rina Jost zu Textpassagen aus Doris Knechts Roman «Die Nachricht». Dies im Rahmen der Aktion «Frauenfeld liest ein Buch». Vorgelesen wurden die Passagen von SRF-Moderatorin und -Redaktorin Manuela Burgermeister. Rina Jost vermochte die drei Szenen digital spannend umzusetzen. Anschliessend erklärte sie dem Publikum sowohl die Technik als auch die Art und Weise ihres Vorgehens, wenn sie zeichnet.

(mra)