Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 17.11.2021

Chiara Stähli feiert Jubiläum: Gutes Startjahr für Blumenwerk

Sie eröffnete in der zweiten Corona-Welle

Vor etwas mehr als einem Jahr, Anfang November 2020, eröffnete Chiara Stähli an der Ecke Thundorfer-Spannerstrasse ihr Blumenwerk. Ihr Mut, mitten in der Pandemie ein Geschäft zu eröffnen, hat sich gelohnt.

 

 

Perfekt für das Weihnachtsgeschäft eröffnete Chiara Stähli im letzten Jahr am 2. November ihr Blumenwerk. Mitten in der Pandemie versuchte sie ihr Glück und heute, etwas mehr als ein Jahr später, sagt sie: «Ich habe es keine Sekunde bereut. Denn ich bin mit der Entwicklung in dieser Zeit sehr zufrieden». Die 24-Jährige hat derzeit alle Hände voll zu tun, hat daher sogar jemanden angestellt, der sie bei den Bestellungen unterstützt. «Viele Kerzen- und Adventsgestecke sind gewünscht, die alle gemacht sein wollen», sagt sie und lächelt zufrieden.

Freude bereiten
Chiara Stähli ist anzumerken, dass sie Spass hat an dem, was sie tut. Mit ein Grund dafür sind die positiven Rückmeldungen, die sie immer wieder von ihren Kunden erhalte. «Es ist eine unglaubliche Freude, dass ich anderen mit meiner Arbeit und meinem Laden eine Freude machen kann», sagt sie und ergänzt: «Beispielsweise auch den Anwohnern, die glücklich sind, dass diese Ecke mit Bäckerei, Blumenwerk, Coiffeur und Schmuckatelier wieder so belebt und schön anzusehen ist».
Rückblickend auf das Jahr sei sie aber doch von etwas überrascht gewesen. Nämlich von der Tatsache, wie viel Laufkundschaft es an dieser Ecke tatsächlich gebe: «Natürlich ist das toll, aber das habe ich etwas unterschätzt», sagt sie.

Freude auf Vergleiche
Chiara Stähli freut sich auf die kommende Zeit. Damit meint sie nicht nur die Adventszeit, in der sie auch montags geöffnet hat. Sondern die Zeit, in der sie Vergleiche mit Vorjahren ziehen kann. «Letztes Jahr konnte ich 50 Adventskränze machen, wie viele sind es wohl in diesem Jahr?» In nächster Zeit will sie auch endlich ihre Webseite fertig machen und online bringen. «Das hat bisher noch nicht geklappt. Aber lange dauert es nicht mehr», sagt sie und schmunzelt.

Michael Anderegg