Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 10.11.2021

Ohne Freiwillige geht gar nichts

12 lokale Organisationen machen bei der nationalen Aktion «Generation F» mit

Der Einsatz von Freiwilligen hat eine zentrale Bedeutung, damit eine Gesellschaft funktioniert. Um dies in der Öffentlichkeit verstärkt bewusst zu machen, startet Benevol Schweiz die Kampagne «Generation F». In Frauenfeld machen 12 von insgesamt 51 Organisationen bei dieser Aktion mit.

 

 

Zum Start von «Generation F» ging am letzten Donnerstag eine Website online. Darauf sind alle Infos zur Aktion, die bis 5. Dezember dauert, sowie Veranstaltungen und Jobs aufgeschaltet (siehe unten). Zudem informierte Paul Gruber als Präsident des Dachverbands für Freiwilligenarbeit DaFa in Frauenfeld, sowie die Vorstandsmitglieder Heinz Wiederkehr, Ernst Gerber, Hansjörg Rietmann und Marianne Keller über die Aktion, ebenso Geschäftsstellenleiterin Evelyne Hagen Freund.

Bedeutung aufzeigen
Wie Paul Gruber bei der Information im Stadtlabor in der Altstadt sagte, sollen mit «Generation F» die Bedeutung der Freiwilligenarbeit aufgezeigt und gleichzeitig auch neue Mitglieder und Freiwillige gewonnen werden. Auch sollen die Freiwilligen sichtbar gemacht werden. Zu diesem Zweck gibt’s mehrere Aktivitäten, darunter Videobotschaften im Fenster des Stadtlabors und ein Wettbewerb. Denn viel in der Gesellschaft würde ohne Einsatz von Freiwilligen nicht gut oder gar nicht funktionieren. Dazu gehören beispielsweise das Fahren mit dem Behindertenbus oder die Auslieferungen des Mahlzeitendiensts.
Im Weiteren wurde auch auf die Einschränkungen für Freiwillige im Pensionsalter hingewiesen, deren
Unterstützung während des Corona-Lockdowns auf Grund der Schutzmassnahmen massiv eingeschränkt war. Denn sie gehörten der Risikogruppe an.

Andreas Anderegg

www.generation-f.ch