Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 10.03.2021

Jetzt sind die Red Lions arg im Zugzwang

Auch im zweiten NLA-Unihockey-Spiel der unbedeutenden Playoutserie (kein Absteiger) verloren die Red Lions in Rüti gegen die Riders. Nach diesem 5:3 (1:2, 2:0, 2:1) brauchen die Frauenfelderinnen unbedingt einen Sieg daheim, sonst ist die Serie zu Ende.

 

 

Den Start verpasste das Gäste-Team wirklich krass. Direkt nach dem Bully kam es zu einer unübersichtlichen Situation, welche bereits nach 4 Sekunden zum 1:0 führte. Dann kamen die Frauenfelderinnen besser ins Spiel. Shannon Brändli stellte schon in der 2. Minute den Gleichstand her. Die Thurgauerinnen kreierten nun weitere Chancen. In der 12. Minute war es wieder Shannon Brändli, die zum 1:2 traf. Alle Gegenstösse konnten spätestens von Goalie Nicole Sieber abgefangen werden.
Im zweiten Drittel kassierten die Frauenfelderinnen bereits 11 Sekunden nach dem Anpfiff das 2:2. Die Partie wurde von beiden Seiten nun etwas unsauberer. In der 30. Minute schossen sich die Riders wieder mit 3:2 in Führung.
In Gäste-Unterzahl dauerte es im Schlussabschnitt wieder nur wenige Sekunden, bis die Zürcherinnen das 4:2 schossen. 5 Sekunden nachdem eine erneute Strafe abgelaufen war, gelang Topskorerin Malin Brolund nach Ballgewinn das 4:3 (48.). Die Red Lions drehten nochmals auf. Doch sie konnten die nächste Überzahl nicht nutzen. In der 59. Minute schossen die Riders das alles entscheidende 5:3 zum Schlussergebnis.
Nächstes Wochenende spielen die Red Lions zu Hause. Weil es in dieser Best-of-5-Serie bereits 0:2 steht, müssen die Frauenfelderinnen gewinnen, um noch eine weitere Partie bestreiten zu dürfen.

(vs)