Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 25.11.2020

Ein Dank an 130 freiwillige Helfer

Freiwilligenfest der Stadt für einmal anders als üblich

Das Freiwilligenfest der Stadt Frauenfeld sah in diesem Jahr etwas anders aus als üblich. Es trafen sich nicht über 200 Personen wie üblich im Casino, sondern 130 angemeldete Ehrenamtliche wurden in 13 Restaurants in Gruppen verpflegt.

 

 

Alle zwei Jahre veranstaltet die Stadt Frauenfeld ihr Freiwilligenfest. In Zusammenarbeit mit dem Dachverband für Freiwilligenarbeit (DaFa) wurden die ehrenamtlichen Helfer der 56 Mitgliedervereine des DaFa eingeladen, um ihnen für hunderte Stunden freiwilliger Arbeit zu danken. Während normalerweise zwischen 200 und 250 Personen an einem Abend im Casino zusammenkommen, musste heuer wegen Corona umdisponiert werden. So waren es am Freitagabend 130 freiwillige Helferinnen und Helfer, die der Einladung zum etwas anderen Freiwilligenfest gefolgt sind.

Weniger offizieller Rahmen
Statt eines grossen, gemeinsamen Anlasses setzte man in diesem Jahr auf dezentrale Organisation. Die Helfer konnten gestaffelt am Freitagabend neben dem Rathaus einen 50-Franken-Essensgutschein abholen. Dabei liessen es sich die Mitglieder des DaFa sowie die Vertreter der Stadt – Anders Stokholm, Urban Kaiser, Elsbeth Aepli Stettler und Gemeinderatspräsident Elio Bohner – nicht nehmen, den Frauen und Männern ihren persönlichen Dank auszusprechen. Neben Abstand halten und Maskenpflicht war die Devise: Persönliches Plaudern statt offizielle Ansprachen.
Mit dem Gutschein und einem Präsent im Gepäck, machten sich die Helfer dann auf den Weg in eines von 13 Restaurants in der Stadt. «Wir haben die Leute gestaffelt auf die Restaurants verteilt, möglichst nach Wunsch auch wer mit wem», sagte Evelyne Hagen-Freund, DaFa-Geschäftsstellenleiterin.

Michael Anderegg