Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 08.07.2020

Mehr Leben geht kaum

Sonniger Samstag in Freie-Strasse und Altstadt mit viel Volk

Am Samstag steppte in der Altstadt und in der Freie-Strasse kräftig der Bär. Der Winzerapéro, die Qualifikation der Landschaftsgärtner sowie Musik in der Altstadt lockten zusätzlich zu den Geschäften und Cafés viel Publikum an.

 

 

Klirrende Gläser, hämmern und fräsen, gemütliche Musik und gar eine feiernde Gesellschaft: Die Geräuschkulisse am Samstag in der Altstadt und der Freie-Strasse war mehr als nur vielfältig. Mehr Leben im Zentrum ist eigentlich kaum möglich, ausser es steht ein Stadtfest oder der Weihnachtsmarkt an.

Erster Winzerapéro
Die Tische waren fast die ganzen vier Stunden über komplett belegt. Der Duft von Grilladen lag in der Luft und die Stimmung war – auch dank des schönen Wetters – ausgezeichnet. Der erste Winzerapéro in diesem Jahr war ein voller Erfolg und man merkte den Besucherinnen und Besuchern an, dass sie das gemütliche Zusammensein bei einem guten Tropfen oder einem Mineral die letzten Wochen und Monate vermisst hatten. Auch bei der Winzerfamilie Wägeli zeigte man sich über den Publikumsaufmarsch erfreut.

Quali der Landschaftsgärtner
JardinSuisse Thurgau organisierte in der Altstadt zusammen mit dem Fachverband Landschaft Ostschweiz die Regionalmeisterschaft 2020 der Landschaftsgärtner. Während fast acht Stunden gestalteten acht Zweierteams ein Werkstück auf einer Fläche von rund zehn Quadratmetern. Das Objekt umfasste Bepflanzungen mit Stauden und Sommerflor, einen Gehweg, Rollrasen, eine Natursteinpflästerung sowie eine Natursteinmauer mit Sitzelement. Die Arbeit lockte viele Schaulustige an und die jungen Erwachsenen gaben auch unter Beobachtung alles. Die fertigen Objekte sind in der Altstadt noch 14 Tage zu sehen.

Musikbox wieder geöffnet
Erstmals in diesem Sommer wurde auch die Musikbox vor dem Redinghaus wieder geöffnet. Das Quintett Triangella sorgte mit Volksmusik aus aller Welt für gemütliche Stimmung und die Zuhörer verweilten gerne – vorzugsweise im Schatten. Das Tüpfelchen auf dem i der Belebung war dann noch eine Hochzeit in der Katholischen Stadtkirche. Familie und Freunde des Brautpaars Angela und Levi Ruggieri genossen nach der Trauung bei der Kirche einen gemütlichen Apéro.

Michael Anderegg

 

 

Mehr Leben geht kaum