Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 01.05.2019

Palmen im Wohnzimmer

Weitere Schritte zur Aufwertung der Innenstadt

Frauenfeld soll zu einem starken regio­nalen Zentrum wachsen. Diese Vision ist für die Interessengemeinschaft Frauenfelder Innenstadt (IG FIT) eine Herzensangelegenheit. Deshalb arbeitet die IG FIT zusammen mit der Stadt aktiv und kontinuierlich an einer Aufwertung der Innenstadt.

 

 

Die Innenstadt von Frauenfeld punktet durch nahe Distanzen, gute Erreichbarkeit und ein charmantes Stadtbild. Bereits seit einigen Jahren arbeiten die Stadt und die IG FIT mit viel Herzblut daran, die Attraktivität der Innenstadt weiter zu steigern und so ein regionales Zentrum zu schaffen, das die Menschen anzieht und sie zum Verweilen einlädt. Zahlreiche Massnahmen wie beispielsweise das Herbst- und Erntefest, Nightshopping, Glühweinstände, Gelateria sowie zahlreiche kulturelle Veranstaltungen oder die liebevoll dekorierten Osterbrunnen zeigen bereits Wirkung. «Die Bevölkerung hat die Innenstadt wiederentdeckt und unter den Detaillisten und Gastronomen herrscht eine regelrechte Aufbruchstimmung», freut sich Christian Wälchli, Präsident der IG FIT. Zusammen mit Heinz Egli vom Amt für Stadtentwicklung und Standortförderung und dessen Mitarbeiterin Nihal Mutlu, den IG FIT-Vorstandsmitgliedern Pascal Wirth und Simon Biegger sowie Walter Zimmermann (Holzwurm) informierte er am Montagmorgen über die weiteren Schritte zur Aufwertung der Innenstadt.

Weitere Massnahmen
Diesen Schwung gilt es auszunutzen. Deshalb hat die IG FIT in enger Zusammenarbeit mit der Stadt jetzt weitere Massnahmen lanciert, um die Innenstadt noch attraktiver und einladender zu gestalten. Eine neue Beflaggung und die Aufwertung der «öffentlichen Wohnzimmer» mit Palmen und Metallfiguren sowie Holzrosten für mehr Sitzkomfort, sollen die Besucherinnen und Besucher der Innenstadt zum Verweilen motivieren. «Ein Einkauf in der Innenstadt soll zum Erlebnis werden – die Innenstadt selbst zu einem Ort, wo man sich willkommen fühlt, wo kompetente Beratung und ein 1A-Service garantiert sind und wo man nach dem Einkauf ein vielfältiges Gastronomieangebot vor der alt­ehrwürdigen Stadtkulisse geniessen kann», betont Wälchli. Ziel sei es nicht, mit den umliegenden Grossstädten zu konkurrieren, sondern sich als eigenständiges, familienfreundliches Zentrum der kurzen Wege zu etablieren. (aa)