Abfallkübel in der Stadt

Stadtrat direkt

In der Fragestunde des Gemeinderats waren dieses Jahr Mitglieder aus dem Kinderrat dabei und durften ebenfalls drei Fragen stellen. Iris vertrat die Meinung, dass es im Huben zu wenig Abfallkübel gebe und fragte, wie überhaupt bestimmt wird, wo solche platziert werden.

 

 

Eine wirklich gute Frage. Auch die Frauenfelder Facebook-Community hat sich unlängst mit dem Thema beschäftigt. Deshalb hier einige Ausführungen dazu. Der Werkhof geht für neue Standorte nach verschiedenen Kriterien vor. So werden zum Beispiel Strassenverbindungen analysiert und wenn möglich ein Kreuzungspunkt bevorzugt. Anregungen von Anwohnern und Spaziergängern, sowie Verschmutzung und Littering an einer bestimmten Stelle spielen ebenfalls eine Rolle. Und nicht zuletzt stützt sich der Werkhof auf die Beobachtung seiner Mitarbeitenden ab. Zurzeit sind 385 Abfallkübel und Robidog-Stellen auf dem Stadtgebiet verteilt, deren Leerung und Unterhalt einiges kostet. Trotzdem treffen leider einige beim Wegwerfen ihres Abfalls die Kübel nicht… Zudem werden Abfallkübel auch immer wieder missbraucht, um Haushaltkehricht gratis zu entsorgen. Dies wird beobachtet und allenfalls werden solche Kübel entfernt. Es gilt somit eine gute Balance zu finden.

Urs Müller, Stadtrat