Frauenfelder Woche

Frauenfeld

Führung: Heiteres Ritterleben auf der Burg?

Schloss Frauenfeld


Von abenteuerlich über wildromantisch bis hin zu düster und hart. Das Leben auf einer mittelalterlichen Burg stellen sich viele anders vor, als es in Wirklichkeit war.
Schloss Frauenfeld, markantes Wahrzeichen der Kantonshauptstadt, wurde bereits vor 800 Jahren von Menschen bewohnt. Das Leben auf der Burg war aber alles andere als komfortabel. An der öffentlichen Führung vom Samstag, 6. Januar 2018 um 15 Uhr räumt Kunsthistorikerin Iris Hutter mit der romantisierten Vorstellung vom Leben damals auf und erläutert gleichzeitig die ereignisreiche Geschichte von Schloss Frauenfeld.

Ein Wahrzeichen entsteht
Um 1230 türmen die Kyburger mächtige Gesteinsbrocken auf dem markanten Felsen oberhalb der Murg, um ihre Herrschaft zu demonstrieren – Schloss Frauenfeld wird errichtet. Nachdem das Geschlecht ausgestorben war, übernehmen die Habsburger das Zepter, die bis zur spätmittelalterlichen Eroberung des Thurgaus durch die Eidgenossen präsent bleiben.

An der öffentlichen Führung erfahren Besucherinnen und Besucher hautnah die Geschichte des Schlosses, die von Rittertum und erbitterten Kriegen geprägt ist. Aber auch zum Leben in der damaligen Zeit hat Iris Hutter manch Spannendes zu erzählen – ohne dabei nur die romantischen Seiten zu zeigen. Geschickt schlägt sie Brücken zur heutigen Zeit, was die Führung zu einem ganzheitlichen Blick hinter die Schlosskulissen werden lässt.

Eintritt frei, ohne Anmeldung


 

 

Daten und Zeiten

06.01.2018 15:00 Uhr