Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 11.03.2015

...Anders Stokholm!

Der neue Frauenfelder Stadtpräsident heisst...

Die Stimmung im Rathaus am Sonntag, kurz vor 15 Uhr, hätte man mit dem Messer scheibeln können: Spannung pur! Zahlreiche Pressevertreter und das Fernsehen waren anwesend, dann trafen sie gleichzeitig ein: Die Exponenten mit je ihrem Gefolge, Stokholm, Wirth, Huber, die Stadträte, sowie Parolari, Limoncelli, Anderegg, die letztere sogleich die Ergebnisse mitteilten. Um die Spannung aufrechtzuerhalten, wurde «von hinten» begonnen: mit den bestätigten Stadträten, und dann kam es knüppeldick: Huber 580, Wirth 2690, Stokholm...4305, definitiv gewählt.

 

 

Dem einen fiel ein Stein vom Herzen, der andere erbleichte kurz und fasste sich sofort wieder.
Wir führten mit Anders Stokholm nach dem «Schock» folgende erste Einschätzung:

Was sagen Sie zum Ergebnis?
«Ich bin überrascht über die Deutlichkeit des Ergebnisses. Ich bin froh, dass es bereits im 1. Wahlgang geklappt hat. Bin auch ein bisschen stolz auf mein Wahlteam, stolz auch auf die FDP Frauenfeld, stolz auf die eigene Leistung, wenn ich ehrlich sein darf, aber ich weiss auch und ich habe grossen Respekt vor dem, was mich erwartet. Es sind grosse Erwartungen, die die Bevölkerung an mich hat.»

Haben Sie die letzte Nacht gut geschlafen?
«Ja, ich habe geschlafen, wobei, ich kämpfe ein bisschen mit einer Grippe und habe darum um 5 Uhr morgens wieder mal ein Pretuval genommen.»

Was werden Sie im Juni zuerst in Angriff nehmen?:
«Also, die Themen, die vorliegen, müssen vom 1. Tag an in Angriff genommen werden: Verkehr, Stadtentwicklung, Finanzen, Soziales, da müssen wir sofort dahinter, das kann nicht warten. Aber wir müssen uns auch für die Gesamtschau, von der wir die ganze Zeit geredet haben, Zeit nehmen. Und um dies zu erreichen, gibt es ein Gespräch. Mit allen Beteiligten. Auch mit der Bevölkerung!»