Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 12.04.2017

Aussicht vom Kantitürmli 1924 und 2017

Knapp 100 Jahre liegen zwischen den beiden Aufnahmen. Die evangelische Stadtkirche zeigt sich auf der ersten noch in ihrer alten Gestalt. Ihr vorgelagert erkennen wir den einstigen Bau des Promenadenschulhauses, der in den 1960er Jahren dem «Glaspalast» des Verwaltungsgebäudes weichen musste.

 

 

Doch sonst ist (fast) alles beim Alten geblieben – fein säuberlich renoviert, versteht sich: der Kindergarten im Spanner, die Städtische Turnhalle, die Häusergruppe zwischen Thundorfer- und Algisserstrasse. Schaut man aber über den Kirch- und den Rathausturm hinweg, dann fällt die gewaltige Entwicklung der Stadt buchstäblich ins Auge. Die alte Karte ist beschriftet mit «Bahnhofquartier»! Gemeint ist der Bahnhof «Frauenfeld-Stadt» der Wiler­bahn.

Text Angelus Hux, Frauenfeld; Altes Bild, Paul Schmidt, Basel, in Sammlung Ueli Ernst., Frauenfeld; Bild 2017 © fw.

 

 

Aussicht vom Kantitürmli 1924 und 2017