Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 08.03.2017

Hart erkämpfter Pflichtsieg gegen Schlusslicht

Dietikon-Urdorf als vermeintlich schlechtester Gruppen-Gegner der Frauenfelder 1.-Liga-Handballer entpuppte sich als unerwartet harte Knacknuss. Der SCF konnte sich aber mit 34:30 durchsetzen.

 

 

Frauenfeld startete wie so oft in dieser Saison verhalten. Die Partie war ausgeglichen und nach zehn Minuten stand es 4:4. Nach den Anlaufschwierigkeiten gewann das Spiel an Schwung und der SCF konnte sich bis zur Pause einen 5-Tore-Vorsprung (16:11) erspielen. Dies vor allem dank der Kaltblütigkeit im Angriff und den zehn Paraden von Goalie Steiner.
Der Start in die zweite Halbzeit zeigte sich ähnlich wie der Beginn in die Partie. Die Frauenfelder vermochten nicht an die Leistung vor der Pause anzuknüpfen und sogleich schmolz der Vorsprung bis zur 40. Minute. Nun entwickelte sich der Match entgegen den Prognosen zu einem Krimi. SCF-Trainer Roth stellte die Abwehr auf ein 5:1 um und provozierte damit Fehler bei Dietikon-Urdorf. Der Gästecoach tat es ihm gleich und Kipili sowie Schoof wurden Mann gedeckt. Die Zürcher taten sich mit der Offensiv-Deckung allerdings schwerer, agierten nervös und zeigten sich zum Teil überfordert. So konnte Frauenfeld den Kopf noch einmal aus der Schlinge ziehen und gewann 34:30.
Der nächste Ernstkampf steht am Dienstag, 14. März, 20.30 Uhr, in Volketswil an. Das nächste Heimspiel findet am Samstag, 25. März, 19.00 Uhr, in der Rüegerholzhalle gegen das zweitplatzierte Einsiedeln statt. (mh)