Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 18.01.2017

Interview mit Alois Hersche, Gemeindepräsident von Thundorf

Welche Projekte sind in diesem Jahr aktuell?

 

 

Bei uns stehen Bauprojekte im Zentrum und im Lindenweg an. Seitens der Werke steht der Ausbau der Löschreserve sowie die Sanierung der Wasserversorgung Lustdorf bevor. In Thundorf wird beantragt, die Dorfstrasse mit den zugehörigen Werkleitungen auf den aktuellen Ausbaustandard zu bringen. Die Messresultate der Windmessungen, Parkierungsmöglichkeiten im Gemeindegebiet und die Antennenfrage werden im 2017 unser Begleiter sein. Ebenso ist ein bewilligtes Baureglement ein Ziel, welches noch erarbeitet werden will. Die Gemeindeentwicklung von Thundorf zielt auf eine starke und selbstbewusste Gemeinde im ländlichen Raum hin. Sämtliche Infrastrukturen sollen so in Schwung gehalten werden, dass nicht unvorhergesehene Investitionen anfallen. Mit dem Erwerb des Weihers Dietlismühle konnte ein ganz toller Platz für unsere Bevölkerung direkt vor unserer Haustüre geschaffen werden.

Welche Idee steckt hinter dem Jugendtreff in Thundorf?
Die Jugendkommission hat den Auftrag, mögliche Angebote für Jugendliche zu eruieren. Vorstellungen sind vorhanden, Konkretes ist aber im Moment nicht spruchreif. Erst wenn sich Ziele und Möglichkeiten abzeichnen, können die weiteren Schritte kommuniziert werden.

Was sollte man über Thundorf noch besser wissen?
Da müsste man zuerst wissen, wie Auswärtige uns eigentlich sehen. Wir finden uns halt toll. Fragen Sie unsere Einwohner: Jeder einzelne kann Ihnen etwas sagen, was er oder sie als wissenswert erachtet.

Was wünschen Sie sich persönlich für Ihre Gemeinde mit deren Einwohnern, den Gemeinderat und das Team?
Ein verlängertes 2016 – nein im Ernst ich wünsche mir die gleiche Gesprächskultur, die wir bisher erleben durften. Es werden wieder private Interessen, denen der Öffentlichkeit gegenüberstehen. Der Gemeinderat nimmt die Fragen und Ängste der Bürger ernst.
«Die Einwohner sollen sich wohlfühlen», das ist der massgebende Satz für die Arbeit der Exekutive. Die Bevölkerung und der Gemeinderat brauchen eine gut funktionierende Verwaltung. Wir freuen uns an der Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und sind weiterhin froh, auf eine bürgernahe und korrekte Mitarbeit zählen zu können.

Herzlichen Dank für das Interview.
(mo)